Japanische Magie
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Was ist Japanische Magie?
Seit Alters her werden in Japan alte Formen der Volksmagie überliefert. Je nach Ort unterscheiden sich die Praktiken und Rituale. Im Laufe der Jahrtausende hatte Japan einen regen Austausch mit dem asiatischen Festland kultiviert. Darüber kamen die spirituellen Traditionen des Daoismus und Buddhismus nach Japan. Einige Strömungen beinhalten zahlreiche magische Elemente und besonders dafür gibt es in Japan durchweg ein reges Interesse. Es lies nicht lange auf sich warten, bis diese Traditionen mit einander kombiniert wurden. Daraus entwickelten sich dann eigene Strömungen der japanischen Magie. Das Besondere daran ist, dass in Japan nicht einfach aus dem Ausland kopiert wird. Vielmehr werden die eingeführten Praktiken austrainiert, perfektioniert und dann sogar verbessert. Dadurch entsteht dann wieder etwas Neues, was dann zur eigenen Japanischen Magie mit teils ausländischen Wurzeln wird.
Bekannte Traditionen der Japanischen Magie?
Onmyôdô, der japanische Weg von Yin und Yang und genau genommen auch die der fünf Elemente des magischen Daoismus, welcher in Japan mit buddhistischer Magie kombiniert wurde. Die Onmyôji, die Meister von Yin und Yang waren für eine große Bandbreite magischer Künste zuständig:
- Glücks- und unglücksverheißende Tage, Zeiten und Richtungen ausfindig machen,
- Wahrsagerei und Astrologie,
- Austreiben von bösen Geistern zur Bekämpfung von Krankheiten und Epidemien,
- Rituale zur Prävention von Krankheit und Unglück,
- Besänftigen zorniger kami Geister,
- Geister aus verlassenen Häusern entlassen,
- Schutz-Rituale zum Fernhalten und Vertreiben von Geistern.
Shugendô ist der Weg der Bergasketen und Zauberer. Die japanischen Zauberer namens Yamabushi sehen die Natur als ihren Tempel der asketischen Praxis an. Ihre Lehre kombiniert japanische Volksmagie mit dem schamanischen Daoismus und dem tantrischen Buddhismus. Zu den wichtigsten Spirits gehören Wölfe, Drachen, der Unerschütterliche Weisheitskönig Fudo Myoo und die Waldgeister mit langer Nase namens Tengu. Zur Shugendô Praxis zählen Übungen wie
- Reinigung und Stärkung der sechs Sinne durch Bergsteigen und Intonation heiliger Laute.
- Atem-Training zur Steigerung des Durchhaltevermögens,
- Enthaltsamkeit zum Überwinden von Ängsten,
- Reinigungs-Rituale unter kalten Wasserfällen,
- Meditationen und Rituale in Kombination mit Mut-Proben kopfüber an steilen Felshängen,
- Feuer-Rituale mit Feuerlauf über glühende Asche.
Shintô ist der Weg der Götter. Das ist eine weitere Form des japanischen Schamanismus, in dem die Kräfte der Natur verehrt werden. Aus der Sicht des Shintô sind alle Phänomene in der Natur wie etwa Berge, Flüsse, Seen, Felsen und Bäume von den kami-Sprits beseelt. Ziel ist es sich selbst mit der Natur und ihren Geistern in Einklang zu bringen. Dafür gibt es
- Rituale der Naturverehrung mit Naturaltären,
- Bergpraktiken zum Einladen der Kräfte von Himmel und Erde und der vier Himmelsrichtungen,
- Erstellen von Talismanen für verschiedene Zwecke wie etwa Schutz vor Feuer, Erfolg und Gesundheit,
- Reinigungs-Rituale für Körper und Geist,
- Rituale der Zukunftsvorhersage und Wege zur Bannung oder Anziehen des Ereignisses,
- Rituale mit Glücksbringer-Beutelchen, um glückliche Fügungen einzuladen.
Mikkyô sind die Geheimlehren des japanischen Esoterischen Buddhismus der Shingon-Schule zur Selbsterkenntnis und der Erleuchtung im Körper der hiesigen Inkarnation. Um das zu erreichen, werden mittels der buddhistischen Magie Meditations-Rituale praktiziert. Die berühmten Drei Mysterien, die Geheimnisse der Worte durch Mantras, des Körpers durch Mudra-Handgesten und des Geistes durch Mandala-Bilder und Symbole als Bija-Keimsilben bringen die Magie zum Wirken. Kûkai, der Begründer der japanischen Geheimlehren kritisierte die alte Praxis des bloßen Sutra-Rezitierens und verglich dies mit einem Arzt, der einen Kranken ein Medizinbuch vorliest, während eine Heilung nur durch die Ausübung der Kunst der Heilung stattfinden könne. Zum Fördern der Selbsterkenntnis, einer Art spirituellen und persönlichen Entwicklung mit dem Ziel die vollkommene Erleuchtung zu erlangen gibt es eine Reihe magischer Rituale und Meditationen:
- Meditationen zur Erlangung der Geistesruhe,
- Meditationen zur Reinigung des spirituellen Herzens,
- Tantrische Rituale zur Verschmelzung mit den buddhistischen Spirits für die eigene Heilung und Verinnerlichung ihrer Kräfte zur Weitergabe an andere für Schutz und Buddhistische Geistheilung,
- Rituelle Nutzung magischer Artefakte zum Schutz, als Zauberstab oder magische Waffe gegen dämonische Einflüsse und zur Transformation der drei Geistesgifte von Haß, Gier und Verblendung,
- Buddhistische Sterbebegleitung und Totenrituale zum Schutz und zur Weiterentwicklung.
Das praktizieren wir in der Japanischen Magie!
Hier im Event Japanische Magie geht es gleich ganz praktisch zur Sache. Gemeinsam erleben wir
- die Einweihung zur Verbindung mit den magischen Kräften der Tengu Waldgeister
- ein Reinigungs-Ritual, um Situationen oder Personen endgültig loszuwerden
-
Rituale mit Wunschamuletten folgender Wirkungen:
- Energiegewinn,
- einen Sieg erlangen,
- Hindernisse bannen,
- Gesundheit Tieren,
- gegen Alpträume,
- Erfolg durch Können erlangen
Du brauchst keine Voraussetzungen und kannst einfach mitmachen.
Course plan
Japanische Magie